Friedrich Schiller, großer Dichter und Denker seiner Zeit, wusste schon, dass, selbst wenn es sich anfühlt, als wäre es die einzige Möglichkeit, aufgeben keine Option ist. Wenn man in die Pflege einer lieben, dementiell veränderten Person fest eingebunden ist und das Gefühl hat, wenig zu bewirken, kann einem dieser Gedanke schon einmal in den Sinn kommen.
Da gilt es, sich in Erinnerung zu rufen, dass Veränderung in der eigenen Hand liegt. Aus Angst oder Routine kann es sein, dass man den Anfang zu dieser gerne verschiebt, sagt, es würde schon der passende Zeitpunkt kommen. Darüber vergisst man, dass jeder Zeitpunkt die Qualität hat, mit Veränderung zu beginnen.
Überlegen Sie sich, was Sie gerne verändern würden. Fehlt der Mut, kann man auch mit kleinen Schritten beginnen. Wichtig ist, anzufangen. Jederzeit.
Welches ist Ihr kleiner Schritt? Was fehlt Ihnen jetzt gerade diesen Schritt zu machen? Was kann passieren, wenn Sie diesen Schritt gehen? Denken Sie daran: die Gedanken sind frei!